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Serieller Port in Proteus – ein kurzes Tutorial

Das Proteus-Programm ist eine erstklassige Simulationsanwendung, die auf die Simulation elektrischer Schaltkreise spezialisiert ist. Computergestützter Entwurf und Modellierung von Mikroprozessoren, Mikrocontrollern und anderen programmierbaren Geräten.

Allerdings benötigt der Proteus-Simulator die Unterstützung zusätzlicher Software, um den virtuellen Port zu erstellen. Hier kommen Compim in Proteus und VSPD ins Spiel und dienen als entscheidende Lösung für diese Einschränkung.

In diesem kurzen Tutorial veranschaulichen wir, wie Sie mit Virtual Serial Port Driver virtuelle serielle Proteus-Ports erstellen.

Virtual Serial Port Driver — 14-tägige Testphase
Erstellen Sie eine virtuelle serielle Schnittstelle

Bei diesem Test, der das UART-Protokoll nutzt, empfängt der Mikrocontroller Daten, die von einem als „Host-Programm“ bezeichneten Programm übertragen werden. Nach der Verarbeitung der Daten sendet der Mikrocontroller diese zurück an den Computer. Eine effektive Möglichkeit, dies zu erreichen, ist die Verwendung eines UART-COM-Konverters wie des MAX232-Chips, um den Computer mit dem Mikrocontroller zu verbinden.

Arbeitsweise mit Proteus

Um diese Funktionalität zu überprüfen, werden wir Proteus verwenden. Wenn wir ein Modell mit serieller Schnittstelle hinzufügen und RXD und TXD verbinden, sollten die übertragenen Daten sofort an den Computer zurückgegeben werden. Dadurch wird die Fähigkeit zur seriellen Kommunikation in Proteus überprüft.

Idealerweise würde in Proteus ein virtueller serieller Port erstellt, der die Interaktion mit einer physischen Schnittstelle simuliert. Dann könnten Sie einfach die Gerätesimulation ausführen und Serial Port Terminal als Hostprogramm verwenden, um die Verbindung zu testen. Leider wird der virtuelle Port im Proteus-Simulator nicht ohne die Hilfe zusätzlicher Software erstellt.

Die Funktion, die es dem COM-Port-Modell ermöglicht, in Proteus zu funktionieren, ist als COMPIM bekannt.

COMPIM-Schnittstelle

Was ist COMPIM in Proteus?

COMPIM modelliert einen physischen seriellen Port. Es puffert empfangene serielle Kommunikation und stellt sie der Schaltung als digitale Signale zur Verfügung. Alle vom UART-Modell oder der CPU übertragenen seriellen Daten werden auch über die serielle Schnittstelle des Computers übertragen. Es gibt Problemumgehungen, mit denen Sie mithilfe einer Bluetooth- oder USB-Konnektivität einen virtuellen seriellen Anschluss erstellen können. Ein weiteres Merkmal des COMPIM-Modells ist seine Fähigkeit, eine Baudratenkonvertierung bereitzustellen. Es gibt auch eine optionale Software- und Hardware-Verifizierung, die implementiert werden kann, um die physischen und virtuellen Aspekte des Geräts zu berücksichtigen.

Zwei Möglichkeiten, mit Proteus zu arbeiten

Es gibt zwei Methoden, mit denen die Funktionalität des „Host-Programms“ <-> „COM-Port“ <-> „Gerätemodell im Proteus-System“ überprüft werden kann.

  • Konfigurieren Sie den virtuellen Port von Proteus auf einen physischen Port und das Host-Programm auf den anderen. Verbinden Sie sie mit einem seriellen Kabel.
  • Sie können auch zwei Computer verwenden, von denen einer die Gerätesimulation ausführt, während auf dem anderen das Host-Programm ausgeführt wird, und diese über ihre COM-Ports verbinden.

Proteus hat Vorteile gegenüber anderen Tools wie VMLAb und Atmel Studio weil es eine schnellere Simulation externer serieller Ports ermöglicht. Sie können mit Proteus auch mit kommerziellen Treibern arbeiten.

Es gibt jedoch ein Problem, wenn wir einen modernen Laptop oder einen anderen Computer verwenden, der über keinen seriellen Anschluss verfügt.

Integration des virtuellen COM-Port-Treibers für eine verbesserte Simulation in Proteus

Die Nutzung virtueller serieller Ports in Proteus ist entscheidend für eine effektive Simulation und das Testen serieller Kommunikationsprotokolle, insbesondere in Umgebungen ohne physische COM-Ports. Mit Tools wie COMPIM und dem Virtual Serial Port Driver können Sie eine nahtlose Verbindung zwischen Ihren Mikrocontrollersimulationen und Host-Anwendungen herstellen. Dieses Tutorial hat die notwendigen Schritte zur Einrichtung virtueller serieller Ports beschrieben, damit Sie Ihre Designs effizient in einer virtuellen Umgebung testen und validieren können. Mit diesen Techniken können Sie Ihre Projekte verbessern und den Entwicklungsprozess optimieren, was Proteus zu einem leistungsstarken Verbündeten in Ihrem Ingenieur-Toolkit macht.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Erstellen virtueller Ports für Proteus

Die Lösung dieses Problems erfordert die Nutzung der Leistungsfähigkeit des Virtual Serial Port Driver. Mit dieser professionellen Software von Electronic Team können Sie ganz einfach verbundene Paare virtueller serieller Schnittstellen erstellen.

Befolgen Sie einfach diese einfachen Schritte:

  1. Laden Sie den Treiber für den virtuellen seriellen Port herunter.

  2. Starten Sie die Anwendung und wählen Sie die zu verwendenden Portnummern aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Paar hinzufügen“ und Ihr System erkennt sofort zwei verbundene serielle Ports.

  3. Erstellen Sie ein Portpaar mit den Namen COM1 und COM3. Erstellen Sie virtuelle serielle Ports
  4. Verbinden Sie das Proteus COMPIM-Modell mit COM1 und verwenden Sie das serielle Port-Terminal, um eine Verbindung zu COM3 herzustellen. Kommunikation zwischen COM-Ports
  5. Daten über die Leitung übertragen. Wenn es wie erwartet zurückgegeben wird, haben Sie das Problem des fehlenden seriellen Anschlusses behoben.

Mit diesen Schritten können virtuelle serielle Ports mit dem Proteus-Simulator auch auf Computern verwendet werden, die nicht über physische COM-Ports verfügen.

Top auswahl

Virtual Serial Port Driver

  • Rang 5 basierend auf 367+ Nutzer
  • Anforderungen: Windows 7/8/8.1/10/11 (32/64-bit), Windows Server 2012/2016/2019/2022, Windows on ARM . 6.55MB freier Speicherplatz.
  • Letztes Build 11.0.1068. (). Versionshinweise