COM-Anschluss in der virtuellen Maschine

Zugriff auf serielle Ports in Hyper-V

Der Zugriff auf einen COM-Port in Hyper-V erfordert die Verbindung lokaler Ressourcen vom Host-Computer zur virtuellen Umgebung. So konfigurieren Sie die Einstellungen:

1. Hyper-V Manager öffnen:
   • ⚬ Starten Sie den Hyper-V Manager auf dem Host-Rechner.
   • ⚬ Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die virtuelle Maschine (VM), die Sie konfigurieren möchten, und wählen Sie Verbinden.
2. Lokale Ressourcen konfigurieren:
   • ⚬ Nach dem Verbinden klicken Sie im Fenster der virtuellen Maschine unten links auf Optionen anzeigen.
   • ⚬ Navigieren Sie zum Tab Lokale Ressourcen.
   • ⚬ Unter Lokale Geräte und Ressourcen klicken Sie auf Mehr.
   • ⚬ Aktivieren Sie das Kästchen neben Ports. Dieser Schritt leitet die COM-Ports des Host-Computers an die virtuelle Maschine weiter.
3. In die virtuelle Maschine einloggen:
   • ⚬ Nach der Konfiguration der Einstellungen loggen Sie sich in die virtuelle Maschine ein.
   • ⚬ Überprüfen Sie den Geräte-Manager im Gastsystem (innerhalb der VM), um sicherzustellen, dass der COM-Port sichtbar und funktionsfähig ist.

Hinweis: In manchen Fällen erscheinen die COM-Ports erst nach einem Neustart der VM. Außerdem können bestimmte VM-Konfigurationen Administratorrechte erfordern, um den Port zu verwenden.

Videoanleitung zur Umleitung von COM-Ports nach Hyper-V mit Serial to Ethernet Connector

COM-Ports in VMware verbinden

VMware ermöglicht eine einfache Konfiguration des seriellen Ports, erfordert jedoch spezifische Einstellungen, je nachdem, wie das serielle Gerät verwendet werden soll. Folgendes müssen Sie tun:

1. Zugriff auf VMware-Einstellungen:
   • ⚬ Öffnen Sie VMware Workstation oder VMware Player.
   • ⚬ Wählen Sie die virtuelle Maschine aus und klicken Sie auf Virtuelle Maschinen-Einstellungen bearbeiten.
2. Einen seriellen Port hinzufügen:
   • ⚬ Klicken Sie im Tab Hardware auf Hinzufügen.
   • ⚬ Wählen Sie Serieller Port und folgen Sie dem Installationsassistenten.
3. Seriellen Port konfigurieren:
   • ⚬ Wählen Sie, ob Sie sich mit einem physischen seriellen Port auf dem Host verbinden oder die Ausgabe zu einer benannten Pipe verwenden möchten.
   • ⚬ Wenn Sie eine Pipe verwenden, stellen Sie sicher, dass die Pipe-Einstellungen auf dem Host und im Gast übereinstimmen. Sie müssen einen Pipe-Namen angeben (z. B.\\.\pipe\com_1).
   • ⚬ Wenn Sie sich mit einem physischen seriellen Port verbinden, wählen Sie den entsprechenden COM-Port (z. B. COM1, COM2) und konfigurieren Sie die Baudrate, falls erforderlich.
4. Beim Start verbinden:
   • Aktivieren Sie das Kästchen Verbinden beim Einschalten, um sicherzustellen, dass der serielle Port beim Start der virtuellen Maschine verfügbar ist.
5. Konfiguration abschließen:
   • ⚬ Nach der Konfiguration des seriellen Ports klicken Sie auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu speichern.
   • ⚬ Starten Sie die virtuelle Maschine und überprüfen Sie, ob der COM-Port im Gastbetriebssystem zugänglich ist, indem Sie den Geräte-Manager öffnen oder relevante Befehle im Terminal (für Linux) ausführen.
6. Fehlerbehebung:
   • ⚬ Wenn der COM-Port nicht angezeigt wird, stellen Sie sicher, dass der serielle Port auf dem Host nicht von einer anderen Anwendung verwendet wird.
   • ⚬ Starten Sie die VM bei Bedarf neu und überprüfen Sie die VMware-Protokolle auf mögliche Probleme im Zusammenhang mit der Emulation des seriellen Ports.
     
     

Video-Tutorial zur Umleitung von COM-Ports in VMware

Häufige Probleme beheben

• Serieller Port wird nicht erkannt: Stellen Sie sicher, dass der COM-Port nicht bereits von einer anderen Anwendung auf dem Host-System verwendet wird. Überprüfen Sie den Geräte-Manager der virtuellen Maschine, um die Erkennung zu bestätigen.
  
  
• Verbindungsprobleme mit Serial to Ethernet Connector: Stellen Sie sicher, dass die Firewall-Einstellungen die Kommunikation über den ausgewählten TCP-Port zulassen. Überprüfen Sie außerdem die korrekte IP-Adresse und den TCP-Port in der Konfiguration.
  
  
• Berechtigungsfehler: Virtuelle Maschinen benötigen möglicherweise Administratorrechte, um auf bestimmte Hardwarekomponenten zuzugreifen. Stellen Sie sicher, dass sowohl die VM als auch die Virtualisierungssoftware über die erforderlichen Berechtigungen verfügen.